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Über CUREosity

Der Name CUREosity leitet sich aus den englischen Begriffen „cure“ (=heilen) und „curiosity“ (=Neugierde) ab und steht für die Neugierde, mit der der Mensch sich durch die Welt bewegt und sie erkundet. Sind diese Bewegungen jedoch aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen nicht in vollem Ausmaß möglich, bedarf es einer auf ihn zugeschnittenen Behandlung, um bestmöglich  seine Lebensqualität zurückzugewinnen.​

Die Gründung von CUREosity

Die Idee für CUREosity entstand durch die persönlichen Erfahrungen, die die Gründer, Thomas Saur, Stefan Arand und Marco Faulhammer, innerhalb ihrer Familien erlebt haben. 

Vor 21 Jahren hatte die Familie von Thomas Saur einen Autounfall, bei dem sein Sohn eine Querschnittlähmung erlitt. Die bestehenden Therapiemethoden erzielten jedoch nicht den gewünschten Fortschritt innerhalb der Rehabilitation – im Gegenteil: Sie wirkten eher ermüdend und wenig motivierend. Thomas Saur reiste daraufhin durch verschiedene Länder weltweit, zum Beispiel durch Russland, die Ukraine und China. Auf der Suche nach effizienteren, nachhaltigeren Behandlungsmöglichkeiten besuchte er unterschiedliche Einrichtungen. Diese Forschungsreise dauert mittlerweile zwei Jahrzehnte an und führte ihn zu dem Entschluss, eine neue Form der Therapie entwickeln zu wollen, die seine Erfahrungen mit aktuellen Technologien und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen vereint. ​

Ähnliche Schicksale mussten auch die beiden Mitgründer erleben. So hat der Sohn von Stefan Arand das Down Syndrom, die Lebensgefährtin von Marco Faulhammer leidet unter Multiple Sklerose. ​

Bis zur Gründung von CUREosity leiteten Stefan Arand und Thomas Saur eine eigene Firma, die auf die 3D-Visualisierung und Erstellung von Applikationskonzepten im IT- und Wissenschaftsbereich spezialisiert war. Durch die langjährige Tätigkeit in diesem Bereich bringen die Gründer das technische Know-How mit und kamen sehr früh mit Virtual Reality in Berührung.​

Die Verknüpfung der technischen Fähigkeiten, dem Wissen aus der 3D-Visualisierung, den Erfahrungen mit VR und den familiären Hintergründen hat zur Gründung von CUREosity geführt.​

Erste Prototypen​

Bei der Nutzung der ersten Prototypen zeigten die Söhne eine deutlich gesteigerte Motivation sowie eine verbesserte Leistung, wenn sie sich im Rahmen von gamifizierten Inhalten oder in der Virtuellen Realität bewegten. Thomas Saurs Sohn machte in einem Virtuellen-Kletter-Spiel die schon fast körperlich spürbare Erfahrung, sich über seine körperlichen Grenzen hinaus auch in der vertikalen Ebene zu bewegen. Diese Eindrücke führten dazu, fortan den Fokus auf Virtual Reality und Gamification zu legen. ​

CUREosity-prototypes

Ein starkes Team​

Mittlerweile arbeitet ein Team aus über 40 Experten unermüdlich daran, neue, moderne Therapieformen zu entwickeln, um neurologisch beeinträchtigten Patienten zu einem selbstbestimmteren Leben zu verhelfen. Das Ziel vor Augen, Kliniken, Praxen und Patienten mit einem innovativen VR-System auszustatten, mit dem sie ein neues Therapieerlebnis generieren können, treibt das Team an. Doch vor allem die Bestätigung der Anwender sowie deren ergreifende Freude, die sie dank der schnellen Erfolge erfahren, motivieren alle Mitarbeiter stets weiter dazu, die Rehabilitation neu zu denken.​

Unser Team besteht unter anderem aus Game Designern und Entwicklern, aber auch aus Medizinern und Therapeuten, die das nötige medizinische Wissen in die Entwicklung integrieren. Auf diese Weise können wir etwa gewährleisten, dass Patienten, die unser System anwenden, frei von Motion Sickness bleiben. Außerdem können wir so nicht nur spielerisch motivierende, sondern auch aus therapeutischer Sicht effektive, validierte Übungen anbieten. ​

Die Leitung dieses starken Teams besteht aus unserem CEO Caesar van Heyningen (links), CVO Thomas Saur (Titelbild: mitte) und dem CTO Stefan Arand (rechts).

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